Es hat buchstäblich auf den Punkt gepasst. Zum Auftakt des Osterturniers 2025 gab die Sonne ihr Bestes, machte der Wind Pause und robbte sich die Temperaturanzeige in den Bereich von 17 Grad vor. Golferinnen und Golfer – was wolltet ihr mehr. 18 Loch warteten auf die 13 Dreier-Flights. Und der Spielverlauf der Runde wurde von einigen Teilnehmern unterschiedlich kommentierten. Von „es ging so“, über „noch viel Luft nach oben“ bis „ich bin zufrieden“. Verzweifelt ist aber niemand zum Clubhaus zurückgekehrt, eher motiviert bei kommenden Turnieren, sei es 9- oder 18-Lochrunden die ein oder andere Schippe draufzulegen. Bei zwei Teilnehmern hatte man aber schon das Gefühl, dass sie bereits recht früh gut in die Golfsaison gestartet sind. Moritz Duggen schaffte auf den ersten acht Bahnen insgesamt vier Birdies und seinem Mitspieler Lennard Egner gelangen drei Birdies auf der Runde. Sie siegten nicht nur in der Birdie-Kategorie, sondern auch bei der Brutto-Wertung. 1. Moritz Duggen (31 Brutto, 30 Netto-Punkte, 77 Schläge); 2. Lennart Egner (26 Brutto-, 35 Netto-Punkte, 82 Schläge. Dritter wurde Christian-Tim Caspari (21 Brutto-, 38 Netto-Punkte, 88 Schläge). Die Freude war sichtbar groß, als Clubpräsident Hermann Rülander den Sieger der Netto-Wertung aufrief: Barbara Witte-Lippert. Fünf Brutto- und 41 Netto-Punkte standen auf ihrer Scorekarte. Zweiter wurde Hendrik Mußwessels vor Martin Marusczyk. Die Sonderwertungen: Heidi Erhardts gewann mit 6,18 m die Disziplin „Nearest-to-the-Pin“, Damen; Jessica van Steegen war beim „Longest Drive“ die Erfolgreichste. Bei den Herren glänzte Bernd Füllgraf (3,82 m) und der Ball von Christian-Tim Caspari flog am weitesten. Für den kulinarischen Abschluss sorgte wie immer gekonnt und service-freundlich das Gastro-Team um Shalaan und Küchen-Chef Markus Reschke am Grill. Osterturnier ohne Osterfeuer? Natürlich nicht! Barbara Witte-Lippert wurde die Ehre zuteil, die Flamme in der große Feuerschale auf der Clubhaus-Terrasse zu entzünden. Mancher wärmte sich flugs die Hände an der lodernden Flamme, denn pünktlich zum Ende des Turniers hat sich der Wolkenvorhang zugezogen, war das Thermometer bei acht Grad eingeschlafen und der Wind wieder leicht erwacht. (GüHo)