14. Volksbank-Cup 2019

,,Es war traumhaft“

Herzlich willkommen zum 14. Volksbank-Turnier. Woran erkennt man einen guten Golfer,“, fragte Vorstandsmitglied Harald Lott. „An seiner gut gebräunten Gesichtsfarbe. Er spielt nämlich meist auf dem Fairway, und muss nicht im Schatten von Gebüsch und Wald nach seinem Ball suchen. Und ich sehe hier viele gut gebräunte Gesichter,“ schloss er seine launige Begrüßung. Das 14. Einladungsturnier („2020 kommen wir gerne zum 15. Mal wieder“) der Ostfriesischen Volksbank und der Volksbank Rhauderfehn glänzte gleich in mehrfacher Hinsicht.

Der Sommer zog alle Register, der Wind machte Pause, die Bälle flogen, es gab überraschende Spielergebnisse und die Stimmung in den Flights auf dem gepflegten Platz sowie auf der Clubhaus-Terrasse war herzlich und entspannt. Wie populär das Volksbank-Turnier ist, mag man nicht nur an der großen Teilnehmerzahl ablesen. „Beim Blick in die Siegerliste von 2006 sind mir Namen aufgefallen, die ich heute hier wieder sehe. Schön, dass Sie erneut unserer Einladung gefolgt sind“, so Lott, der seinen Dank auch an den Golfclub richtete, vertreten durch Vize-Präsident Bernd Hölzer („Wir haben einen traumhaften Golftag erlebt“). „Wir kommen gerne hierher und schätzen die umfängliche Betreuung und Vorbereitung“. In seinen Dank bezog er ausdrücklich Heike Wichmann vom Club-Sekretariat, Claudia und Hendrik Harms vom Pro-Shop, sowie das Team der Club-Gastronomie um Markus Reschke mit ein, das wieder Gaumenfreuden auf den Teller zauberte.

Gewonnen wurde aber auch: Das Brutto der Herren sicherte sich Klemens Jansen (23 Punkte). Bei den Damen schaffte Stefanie Fischer-Dous mit 19 Punkten den Sprung aufs Treppchen. In der Netto-Wertung glänzten Gerd Lakeberg, Ingeborg Cloppenburg, Sibylle Hölzer, Beate Lott, Robert Grote und Heike Feldmann. Die Überraschung bei der Preisverleihung: Den Wanderpokal (Netto Pro bis 45) sicherte sich in diesem Jahr Sibylle Hölzer (40 Netto Punkte). Bei den Sonderwertungen haute Arne Burmeister den Ball am weitesten, Dr. Anne Sieverding tat´s ihm bei den Damen gleich. Ingrid Stader platzierte ihren Ball mit 2,30 m dicht an den Stock, die Herren waren da etwas großzügiger: Wilhelm Rauert musste sich mit 5,65 m zufrieden geben.

(GüHo)