Einladungsturnier der Ostfriesischen Volksbank

Torsten Stevens gewinnt den Wanderpokal

Premiere beim diesjährigen Volksbank Cup-Turnier: Erstmals war die Ostfriesische Volksbank alleiniger Ausrichter des Turniers, das sich über neun Bahnen erstreckte. Und es war ein Turnier, bei dem jeder Schlag und jeder Putt zählte, denn alles hatte am Ende des Golftages Auswirkungen auf das Handicap.

Gut eingestimmt und begrüßt vom Vorstandsvorsitzenden der Ostfriesischen Volksbank, Holger Franz und gut vorbereitet durch die Organisatoren (eine Suppe zur Stärkung, Token zum Einschlagen, sowie ein Tee-Off-Präsent) gingen die Golferinnen und Golfer per Kanonenstart auf die Runde.

Nach der Scorekartenauswertung ergab sich folgendes Siegerbild. Bei den Damen war Vizepräsidentin des Golfclub-Gutshof, Stefanie Fischer-Dous mit 14 Brutto- und 21 Nettopunkten erfolgreich. Therese Jansen schaffte für Rang zwei neun Brutto und 19 Nettopunkte. Rang drei belegte Ingrid Cloppenburg vom Golfpark Düneburg (7/16).

Auch bei den Herren blieb der Sieg, wenn auch hauchdünn, in GC Gutshof-Hand: Kay Marciniak siegte mit zehn Brutto-und 19 Nettopunkten vor Alexander Uhl vom GC Oldenburg (10/16). Drittplatzierter wurde GC-Gutshof-Präsident Hermann Rülander (10/18).

In den einzelnen Netto-Klassen spiegelten sich die Ergebnisse wie folgt wider: HCP-Klasse 0,4 bis 21,5: Sieger Jens-Peter Bensing, gefolgt von Ludwig Jansen; HCP-Klasse bis 34: Johannes Gatzemeier vor Diana Maria Ruh; HCP-Klasse bis 54: Torsten Stevens vor Carsten Röttgers.

In der Wertung „Netto Wanderpokal“ glänzte Torsten Stevens mit 26 Nettopunkten.

Erwähnenswert noch die Ergebnisse der Sonderwertungen. Wer schaffte es, den Ball möglichst dicht an den Fahnenstock zu schlagen? Bei den Damen betrug die Distanz 5,95 Meter, erzielt von der Gutshof-Vize-Präsidentin, die auch den Longest Drive für sich entscheiden konnte; bei den Herren betrug der Abstand zum Fahnenstock 12,80 Meter (Johannes Gatzemeier). Und last but not least: Eine „ordentliche Kelle schlug“ Carsten Röttgers beim „Longest Drive“ der Herren. Sein Ball flog 237 Meter weit. Kein anderer war besser.